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Strahlen. Stapeln. Staunen.
Diese Lichtbausteine aus Acryl sind ein Fest für die Sinne: bunt, leuchtend und unglaublich vielseitig einsetzbar. Sie laden Kinder dazu ein, Licht zu erforschen, Farben zu entdecken und kreative Bauwerke zu gestalten – allein oder kombiniert mit Holzspielzeug.
Was sind Lichtbausteine – und warum lieben Kinder sie?
Licht trifft Fantasie
Lichtbausteine sind transparente Acrylbausteine, die durch LED-Licht von innen heraus strahlen. Sie verwandeln jeden Spielbereich in ein buntes Farbenspiel – perfekt für Bauwerke, Murmelbahnen oder Rollenspiele bei Dämmerlicht.
Spiel mit Farbe, Licht & Form
Die Kombination aus strahlenden Farben, spannenden Formen und Licht zieht Kinder magisch an. Lichtbausteine fördern die visuelle Wahrnehmung, regen die Fantasie an und laden zum Experimentieren ein – ganz ohne Bildschirm.
Perfekt kombinierbar mit Holzspielzeug
Auch wenn sie nicht aus Holz bestehen, passen Lichtbausteine wunderbar zu Holzbausteinen, Tüchern oder Konstruktionssets. Sie setzen leuchtende Akzente, bringen Tiefe ins Spiel und lassen sich einfach integrieren – ob als Fenster, Portal oder Turmspitze.
Für welche Altersgruppen?
Ideal für Kinder ab etwa 3 Jahren – aber auch ältere Kinder (und Eltern) staunen über das Zusammenspiel von Licht und Material. Pädagog*innen nutzen sie gern in Krippen, Kitas und Lernwerkstätten.
Mein Tipp:
Besonders schön wirken die Lichtbausteine auf einem Leuchttisch oder in Kombination mit natürlichem Holzspielzeug. Ein echter Hingucker – nicht nur fürs Kinderzimmer!
Farben fördern visuelle Differenzierung (Franklin et al., 2005)
Schon Babys reagieren stark auf Farben – je älter Kinder werden, desto mehr lernen sie, Farbunterschiede bewusst wahrzunehmen und zu benennen. Leuchtende Farben regen die visuelle Wahrnehmung an und fördern die Entwicklung der Farbsensibilität.
Lichtreize aktivieren das Gehirn (Kagan, 2008)
Helle, gezielte Lichtimpulse sprechen das zentrale Nervensystem an und fördern die Aufmerksamkeit. Kinder werden neugierig, fokussieren sich stärker und erkunden aktiv ihre Umgebung – ein natürlicher Lernanreiz.
Greifen geht dem Begreifen voraus (Wygotski, 1978)
Durch das Berühren, Stapeln und Umordnen von Lichtbausteinen erleben Kinder räumliche Beziehungen, Gewichtsunterschiede und Materialeigenschaften – eine wichtige Grundlage für das sogenannte „konzeptuelle Denken“.
Sensorisches Spiel unterstützt Selbstregulation (Ayres, 1972 / Schaaf & Mailloux, 2015)
Spielerisches Erleben mit Licht, Farbe und Form unterstützt die sensorische Integration – also die Verarbeitung von Sinneseindrücken. Kinder können so besser mit Reizen umgehen, sich regulieren und zur Ruhe finden.
Konstruieren stärkt exekutive Funktionen (Diamond, 2013)
Wenn Kinder mit Bausteinen bauen, planen sie voraus, probieren aus, korrigieren sich selbst – das trainiert wichtige exekutive Funktionen wie Arbeitsgedächtnis, kognitive Flexibilität und Impulskontrolle.
Quellen ▶
